Hund und Parkett – geht das?
Die Renovierung oder der Bau der eigenen vier Wände bringt viele Entscheidungen mit sich, die auf das langfristige Wohnglück maßgeblichen Einfluss haben. Der Fußboden bildet das Herzstück eines jeden Heimes und soll nicht nur schön aussehen, sondern auch praktikabel und langlebig sein. Er ist täglich hohen Belastungen ausgesetzt, soll seine ursprüngliche Schönheit und Optik aber beibehalten. Vielen stellt sich hierbei die Frage, ob Holzböden geeignet sind für Kund, Katze und andere Haustiere. Wir haben die Antwort!
Parkettböden strahlen eine besondere Wärme und Natürlichkeit aus und erfreuen sich daher großer Beliebtheit. Sie verbessern das Raumklima auf natürliche Weise und sind besonders für Allergiker eine Wohltat. Die unterschiedlichen Holzarten, Muster, Farben und Verlegetechniken lassen jeden Herzenswunsch wahr werden. Doch wie strapazierfähig ist Parkett und hält es auch Hund und Katz aus? Ja! Mit dem richtigen Parkett reduzieren Sie das Risiko unschöner Kratzer deutlich und müssen sich auch um eine rasche Abnutzung keine Sorgen mehr machen.
Das richtige Holz macht den Unterschied
Parkett ist nicht gleich Parkett. Je nach Holzart fällt die Härte und Widerstandsfähigkeit des Parkettbodens anders aus. Wer mit seinem Vierbeiner unter einem Dach zusammen lebt, sollte daher darauf achten, Parkett aus besonders hartem Holz zu verlegen. Wer sich zum Beispiel für Buchen- oder Eichenholz entscheidet, findet deutlich weniger tiefe Kratzer durch Hundekrallen vor.
Auch die Oberfläche spielt eine schlagende Rolle. Auf lackierte und glänzende Oberflächen sollten Sie nach Möglichkeit verzichten, sie sind empfindlicher als geöltes Parkett und deutlich anfälliger für Kratzer und Schrammen von lebhaften Vierbeinern. Gebürstete und geölte Oberflächen hingegen bieten Ihrem Haustier guten Halt und verhindern so Kratzer durch rutschende Pfoten. Die matte Oberflächenoptik ist ein weiterer Vorteil von geöltem Parkett, denn Pfotenabdrücke oder Flecken am Boden fallen nicht mehr sofort ins Auge.